Aus der Versenkung …

… tauche ich nun wieder auf. Nach Abbauplanungen für die Krim-Ausstellung im LVR-LandesMuseum Bonn, der Abgabe eines Ausstellungskataloges, der Durchführung einer internationalen Tagung und dann dem eigentlichen Abbau der Ausstellung komme ich nun endlich zum Luftholen. Nur sporadisch konnte ich hier auf dem Blog und in meinen SocialMedia-Kanälen tatsächlich aktiv sein. Schade, denn die guten Vorsätze für das neue Jahr waren eigentlich andere. Aber es gibt ja noch weitere 11 Monate, in denen ich mich austoben kann. 😉

Auf Wiedersehen Krim und Hallo Großbronzen!

cover grossbronzenDie Ausstellung „Die Krim. Goldene Insel im Schwarzen Meer“ wandert nun weiter nach Amsterdam ins Allard Pierson Museum und ist dort ab dem 7. Februar zu sehen. Ich werde sicherlich ein paar Fotos von dort mitbringen.

Hier – in Bonn – wird jetzt allerdings alles für die nächste, große Wechselausstellung vorbereitet und das ist „Gebrochener Glanz. Römische Großbronzen am UNESCO-Welterbe Limes„, die ab dem 20. März zu sehen sein wird. Sockel und Ausstellungsarchitektur sind bereits bei den hauseigenen Schreinern in Produktion und das Kuratorenteam schreibt fleißig an den Texten für Objekte, Räume, Bereiche und Audioguides. Die Presseabteilung betreut die ersten Anfragen und es werden natürlich Flyer und Plakate entwickelt und gedruckt.

Von der antiken Herstellungstechnik antiker Bronzen über die Verwendung in Städten, Heiligtümern oder an militärischen Standorten bis hin zur Wiederverwendung von alten Bronzefragmenten werden in der Ausstellung die vielen zahlreichen – meist unbekannten – Funde und Komplexe von Großbronzen erstmalig zusammengestellt präsentiert werden. Die neuen naturwissenschaftlichen Untersuchungen, die während des Forschungsprojektes gemacht worden sind, haben erstaunliche Dinge an die Oberfläche gebracht. Da ich die Redaktion des Begleitkataloges übernehmen durfte, bin ich schon ganz begeistert von den Funden und Ergebnissen, die dem großen Publikum dann ab März präsentiert werden. Dies ist einer der großen Vorteile, wenn man Redakteur oder Lektor ist, man bekommt die Informationen ein wenig früher zu sehen. 🙂 Und ich sage im Moment nur: es wird GROßartig!

Wer schon neugierig ist, kann sich auf der Homepage des Forschungsprojektes tummeln oder bereits erste Zeitungsartikel lesen:

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