Fundstücke Vol. 4

Fundstücke Vol. 4

Zwei Wochen sind schon wieder vorbei. Die Zeit verfliegt nur so. Geht es euch auch so? Ich sitze hier mit einer frisch gebrühten Tasse Kaffee und gehe meine gesammelten Links der letzten Wochen durch.

Sukkulenten vor Schneelandschaft.
Sukkulenten vor Schneelandschaft.

Zuerst habe ich eine Newsletter-Empfehlung für euch. Kennt ihr Chris Brogan? Ich kannte ihn auf jeden Fall vor einigen Jahren noch nicht. Bis ich über seinen Blogpost „100 Blog-Topics for your Business“ gestolpert bin. Dann habe ich mich für seinen Newsletter angemeldet und bin immer wieder überrascht (jede Woche wieder), wie kreativ er an die Dinge herangeht. Es ist ein Newsletter, den ich jede Woche gerne lese (was ich nicht von allen Newslettern behaupten kann).  Es ist definitiv ein Newsletter mit Mehrwert. Klar, manchmal will er auch seine Workshops und Online-Kurse verkaufen, aber dafür ist ein Newsletter ja auch da.

Ich habe einen neuen Podcast für mich entdeckt: Gastropod. Die zwei Journalistinnen Cynthia Graber and Nicola Twilley reden über Essen und die Geschichte und Wissenschaft dahinter. Es sind lauter interessante Themen. Und zum Glück gibt es jede Menge Folgen, die ich nun nachhören kann. Den Podcast gibt es schon seit 2014. Etwa alle zwei Wochen erscheint eine neue Folge. Der Podcast ist in der Regel 40-45 Minuten lang. Für meinen Geschmack schon ein bisschen zu lang, allerdings sind die Themen immer sehr gut aufbereitet, gut recherchiert und man kann ihnen sehr gut zuhören. Die erste Folge handelte von der Geschichte des Essbestecks mit ganz erstaunlichen Erkenntnissen und einer „Spoontastingparty“. Dabei ging es nicht um das Essen auf den löffeln, sondern um den Geschmack des unterschiedlichen Metalls und welche Auswirkungen dieses auf den Geschmack hat. Wirklich hörenswert!

„For her, the balance of work and life was one that played out over decades, not days.“: Das ist ein wirklich interessanter Artikel von Alex Soojung-Kim Pang über Work-Life-Balance und wie man diese Balance einmal anders betrachten könnte. Er regt zum Nachdenken an.

Und hier noch etwas für alle, die in einem Museum arbeiten. Eigentlich kann sich das auch jeder andere ansehen, aber ich denke, die Museumsleute finden sich hier in vielem wieder: When you work at a museum ist ein großartiger Blog, der den Alltag in der Museumsarbeit wiedergibt und mit einer guten Portion Humor versieht. Der letzte Eintrag ist fantastisch: Me in 11 Hours and 50 Minutes. Ich sage nur Putzkolonnen und die letzten Objektlabels. 😉

Als Abschluss der heutigen Fundstücke und weil ja überall der Karneval tobt, hier noch ein Rezept für Faschings-Krapfen, das ich unbedingt (am liebsten sofort) ausprobieren möchte. Leider habe ich keine Hefe im Haus.

Ich wünsche euch noch ein paar wunderbare Tage egal ob mit Karneval oder ohne.

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