Die Krim-Ausstellung ist weitergezogen und ist seit letztem Donnerstag im Allard Pierson Museum in Amsterdam eröffnet. Es war eine sehr schöne Eröffnung und die Umsetzung unserer Ausstellung ist im grafischen Bereich ganz anders, aber sehr ansprechend. Vieles musste an die Räumlichkeiten in Amsterdam angepasst werden, da sie ja auch ganz anders sind. Sie haben sich einiges einfallen lassen und ich muss sagen es gefällt mir richtig gut. Aber seht selbst. Ich habe ein paar wenige Aufnahmen gemacht, leider nur mit der Handy-Kamera, meine andere lag unpraktischerweise zu Hause. Inhaltlich verfolgt sie den gleichen Weg von den Griechen über die Skythen bis hin zu den Goten.
Ein Ausflug nach Amsterdam um die Ausstellung „De Krim – Goud en Geheimen van de Zwarte Zee“ zu sehen, lohnt sich auf jeden Fall. Die Ausstellung läuft noch bis zum 18. Mai 2014.
Zunächst wurde die Ausstellung mit den üblichen Reden eröffnet.
Valentina Mordvinceva gab eine kurze und schöne Einführung in die Ausstellung und wie diese überhaupt entstanden ist.
Jetzt geht es los: der Eingang zur Ausstellung, die durchgängig in Niederländisch (weiße Schrift) und Englisch (goldene Schrift) beschriftet ist. Eine sehr schöne Idee.
Nach dem EInführungsfilm trifft man auf die ersten Highlights, die in ihren Vitrinen regelrecht strahlen.
Ein Stück von dem Lebensbild von Chersonesos.
Objekte aus Pantikapaion, im Hintergrund das Lebensbild.
Je nach Objektart und Material sind die Vitrineninnefarbe angepasst. So strahlen auch diese kleinen Marmroköpfchen wunderbar in ihrer Vitrine.
Ein bisschen Schrift, ein bisschen Vitrine…
Auch an den Wänden befinden sich grafische Elemente, wie beispielsweise die Grabpläne – eine super Idee. Und die gelben Wandvitrinen enthalten diesmal die großartigen Holzobjekte.
Noch ein Detail dieser Wandvitrine mit den Holzgefäßen.
Grabinventare aus Ust‘-Al’ma
Die Gräber 620 und 720, aus denen die Lackkästchen stammen erstrahlen ebenfalls in ihrem Glanz.
Die Grabsteine heben sich deutlich vor den dunkellila Wänden ab.
Und zum Schluss verabschiedet die Rankenfrau den Besucher der Ausstellung.
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