Gerade im Herbst und Winter denke ich viel über Bücher nach. Und meine Lust Bücher zu kaufen, steigt, je dunkler es draußen wird. Merkwürdig, ich weiß. Da es aber weder meinem Geldbeutel noch meinen Regalen wirklich gut tut, wenn ich ständig neue Bücher kaufe, bin ich eine ebenso stetige Besucherin der öffentlichen Stadtbibliothek. Dank der vielen Stadtteile in Bonn gibt es gleich mehrere Bibliothekskataloge auf die ich zurückgreifen kann und wenn meine wunderbare kleine Stadtteilbibliothek das Buch, das ich suche, nicht hat – ist es sicherlich in einer der anderen vorhanden.
Dementsprechend interessiert mich auch alles mögliche rund um Bibliotheken. Auf dem Blog von Messy Nessy Chic hat Vanessa Bilder von „Librarys on Wheels“ gesammelt. Diese fahrbaren Bibliotheken fuhren Anfang des 20. Jahrhunderts in Orte, die keine eigenen Bibliotheken besaßen und versorgten die Lesewütigen mit dem gedruckten Wort. Eine tolle Idee. (Noch dazu spielt ein solches Bookmobil auch eine wichtige Rolle in einem meiner Lieblignsbücher: Alan Bennett, Die souveräne Leserin.)
Die Zahlen sind von Kerstin von minidrops.de.