Wer sich mit Methoden zur Produktivität beschäftigt, stolpert eher früher als später über die Pomodoro-Technik. Die Pomodoro-Technik, ist eine Methode, um mit einem Timer fokussiert zu arbeiten.
Im Grunde genommen ist es sehr simpel. Man nehme einen Timer oder eine Küchenuhr und stelle sie auf 25 Minuten. Dann setzt man sich hin und arbeitet bis der Timer klingelt. Dann hat man 5 Minuten Pause und kann alles das machen, was einen sonst immer ablenkt: etwas Trinken, zur Toilette gehen, im Internet Katzenvideos anschauen.
Nach 5 Minuten stellt man die nächsten 25 Minuten ein und weiter geht es.
25 Minuten konzentriert arbeiten. 5 Minuten Pause. Man kann zwei Pomodoro-Durchläufe in einer Stunde schaffen, wenn man es konsequent umsetzt.
Eine sehr gute Möglichkeit, um zum Beispiel in eine Schreibroutine zu kommen. Gerade bei Writing-Sprints wird die Pomodoro-Technik häufig angewandt.
Die Technik hat Francesco Cirillo in den 1980er Jahren entwickelt und sie nach seinem Küchentimer benannt, der die Form einer Tomate hatte (Pomodoro). „Die Methode basiert auf der Idee, dass häufige Pausen die geistige Beweglichkeit verbessern können.“ (wikipedia) Nach vier Durchgängen, also 2 Stunden kann man auch eine längere Pause von 15-20 Minuten einschieben.
Ihr könnt aber auch einfach nur einen Durchgang machen oder so viele wie ihr wollt.
Ich nutze die Methode vor allem, wenn mir die Motivation zu Starten fehlt. Ich stelle den Timer und sage mir, nur dieser eine Durchgang, dann habe ich wenigsten 25 Minuten geschrieben. Danach kann ich machen was ich will. In der Regel bin ich dann immer überrascht, wie schnell die 25 Minuten vorbei gegangen sind und ich hänge sofort eine zweite Schreibsession dran.
Also schnappt euch eure Küchenuhr oder nutzt den Timer auf eurem Smartphone oder diesen hier (https://tomato-timer.com/). Macht es nicht komplizierter als es sein muss. Es geht darum, die Arbeit/das Schreiben zu erledigen, nicht den Timer auszusuchen.
Die Flutkatastrophe im Juli 2021 hat vielen Menschen die Existenz geraubt. Bitte helft durch eine Spende den Betroffenen. Ich verlinke unter jedem kommenden Blogbeitrag eine Möglichkeit, um Geld zu spenden.
Deutsche Stiftung Denkmalschutz
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