Hallo und herzlich willkommen zum zwölften eines Monats. Ihr wisst, was das heißt: Die Kameras werden gezückt, das Auge trainiert und die Aufgabe ist klar, wir dokumentieren unseren Tag (#12von12). Der Wille ist da, die Erinnerung nicht immer und so startete ich meinen Tag erst mit dem ersten (also zweiten Kaffee) im Büro.
Danach folgte lange Zeit nichts, bis ich dann in den Feierabend und ins Wochenende ging und nach einem Blick in den Kalender – natürlich auf der Suche nach einem völlig anderem Termin – mit Schrecken feststellte, heute ist der 12. Mai. Und ich hatte bisher erst 1 Foto gemacht. Da fehlen also noch 11. Also los.
Zuerst habe ich den Terrassenpflanzen einen Besuch abgestattet und geschaut, ob sie die Regengüsse der letzten Woche gut überstanden haben. Sah soweit alles gut aus. Dann habe ich zuerst das Buch „The Writing Retreat“ ausgelesen, wo ich nur noch knapp 10 Seiten übrig hatte. Die habe ich beim besten Willen heute morgen vor der Arbeit nicht mehr geschafft.
Danach wurde ein bisschen YouTube geschaut, während ich die Einkaufsliste für den wöchentlichen Einkauf schrieb.
Danach habe ich mir einen Cheeseburger gegönnt mit Curly-Fries. Burger und Fries waren sehr lecker. Jetzt rolle ich von einem Raum in den nächsten, aber das war es wert.
Schließlich überlege ich, welches Buch ich als nächstes beginnen möchte. Nach zwei Horror-Romanen hintereinander, steht mir der Sinn nicht nur nach einem anderen Genre, sondern auch etwas mit Fun und Leichtigkeit. Es gibt einige Optionen. Der schwere Teil ist nun, sich zu entscheiden. Funtasy und Cozy Mysteries stehen dabei ganz oben auf der Liste.
Als nächstes habe ich schnell meinen Lesetracker aktualisiert. Gefolgt von einer Runde Doomscrolling, um eine Serie oder einen Film auf Netflix zu finden, die mich heute Abend anspricht. Dabei war ich leider nicht erfolgreich. Also bin ich wieder zu YouTube und einem Regen/Kamin-Ambience-Video hinübergehüpft und habe ein neues Buch angefangen. Es ist „Assassin’s Wood“ von Ann-Kathrin Karschnick geworden. Es enthält einen Stempel, eine Signatur (nicht im Bild) und wunderbare kleine Illustrationen. Das ist Wurzel, der Bonsai. Das erste Kapitel machte direkt Lust auf mehr.