Nach einer eher minimalen Lesewoche in der vorletzten Woche, sah es diese Woche schon sehr viel besser aus. Ich habe erstens viel mehr Seiten verschlungen und gleich drei Bücher beendet. Das ist der Vorteil, wenn man mehrere Bücher gleichzeitig liest, manchmal kann man so gleich drei Bücher in einer Woche beenden. 😉
Beendet
Rebecca Seal, Solo: How to Work Alone (and Not Lose Your Mind) (*): Das war ein sehr sehr spannendes Sachbuch, dass sich mit der Arbeit alleine beschäftigt. Egal, ob man nun als Freiberufler*in oder Selbstständige*r arbeitet, einen Nebenjob hat, der in keinem Team stattfindet oder auch Führungskraft ist. Es gibt viele Gründe, warum man auf einmal alleine an einem Schreibtisch oder in einem Atelier sitzt und sich einem Haufen an Arbeit gegenübersieht. Seal beschäftigt sich mit vielen unterschiedlichen Aspekten der Solo-Arbeit. Von dem Mindset und das Netzwerken über die richtige Beleuchtung bis hin zu einem sehr existentiellem Thema wie den Pausen und was man zu Mittag essen kann. Ich mochte ihre Einschübe aus ihrem eigenen Freiberuflerleben und auch die Berichte von anderen Soloarbeitenden, die sie interviewt hat. Definitiv eine Leseempfehlung!
Nell Alexander, How to write short romance (*): Das war ein Spontankauf und sehr kurz aber auch interessant. Ich habe noch nie Short Romance geschrieben, aber ich mag Schreibratgeber und bisher konnte ich aus ganz vielen zu den unterschiedlichsten Themen mal etwas mitnehmen. Auch dieses sehr kleine Bändchen macht Lust darauf, es einmal auszuprobieren: Eine Short Romance zu schreiben. Vielleicht mache ich daraus im neuen Jahr mal eine Challenge.
Emma Bennet, Write, Eat, Sleep, Repeat. How to win Nanowrimo (*): Ganz frisch erschienen und von der Authortuberin Emma Bennet verfasst. Ich habe es in einem anderen Writing Vlog gesehen und war natürlich sofort neugierig. Bennet erzählt in kurzen Kapiteln, wie sie sich den Herausforderungen im Nanowrimo gestellt hat und welche Hilfestellungen und Tipps sie selbst erfolgreich angewendet hat. Vieles davon habe ich selbst ebenfalls nur durch try and error herausgefunden. Ich mochte das Kurze und auf den Punkt gebrachte. Das Buch ist für Nanowrimo-Neulinge definitiv eine Leseempfehlung.
Fortgesetzt
Brianna Wiest, 101 Essays, die dein Leben verändern: Mit diesem Buch werde ich einfach nicht warm. Ich finde die Essays oberflächlich und zum Teil widersprüchlich und nicht klar genug. Ich überlege, ob ich es tatsächlich abbrechen soll.
Lilith Saintcrow, Working for the Devil
Joel Dicker, Das Geheimnis von Zimmer 622
Angefangen
Victoria Fulton/ Faith McClaren, Horror Hotel: Das Buch ist eine fiktionale Hommage zu dem Verschwinden von Elisa Lam im Cecil Hotel. Auf Netflix gibt es eine Dokumentation zu dem Hotel und dem Fall: „Tatort Cecil Hotel“. Wer sich ein bisschen zusätzlich gruseln möchte, sollte sich diese Kurzserie ansehen. „Horror Hotel“ geht mit dem tragischen Kriminalfall mit einer übernatürlichen Perspektive um. Eine spannende Variante, wie ich finde. Auch dies ist wieder mal eine Empfehlung durch Booktube. Ich habe leider vergessen, wer es erwähnte, aber es machte mich gleich neugierig und ich legte es in meinem Warenkorb. Letzte Woche kam es dann an und ich habe sofort gestartet. Eine Gruppe von erfolgreichen YouTubern, checken in das berühmtberüchtigte Hearst Hotel ein und wollen den Geistergeschichten auf den Grund gehen. Was werden die Geisterjäger alles tun, um ihre Abonnenten zu beliefern? Ich habe erst angefangen mit der Lektüre, aber es verspricht von der ersten Seite an spannend zu werden. Und das Cover ist ziemlich großartig!
Gelesene Seiten in der Woche: 425
Mood: Voll und ganz Vorfreude auf den Nanowrimo. Schreibratgeber bringen mich immer in die richtige Schreibstimmung.
(*) Wenn ihr diesen kleinen Stern in Klammern auf meiner Website seht, dann handelt es sich um Werbung. Es ist ein sogenannter Affiliate-Link. Wenn ihr den Link benutzt und darüber einen Einkauf tätigt, bekomme ich einen klitzekleinen – wirklich sehr klitzekleinen Prozentsatz als Provision vermittelt. Davon kann ich mir dann neue Tools für mein Autorinnenleben kaufen. Wahrscheinlich den nächsten Kaffee. Für euch, die Blogleser*innen und und Käufer*innen ändert sich gar nichts. Es werden keine zusätzliche Gebühren erhoben. Der Preis des Produkts/der Dienstleistung bleibt exakt so also ob ihr das Produkt/die Dienstleistung ohne Klick auf selbigen Link gekauft hättet.