Seit ein paar Jahren nutze ich schon das Bullet Journal-System. 2016 habe ich das System schon einmal kurz vorgestellt, 2017 folgten dann Empfehlungen für Bullet Journal-Instagram-Accounts. Heute zeige ich euch, wie ich meinen Monat plane. Jeder Monat sieht ein wenig anders aus, da ich regelmäßig neue Layouts ausprobiere.
Der Juni steht vor der Tür und ich habe mich für ein sehr minimalistisches Layout entschieden und auch einiges weggelassen. Meinen Reading Tracker zum Beispiel habe ich nur noch als normalen Habit Tracker eingebaut und nicht als Extra-Seite. Auch die Finanzen-Seite ist weggefallen, da ich sie in den letzten Monaten sehr unregelmäßig genutzt habe. Die Monatsübersichten sind die ersten Seiten eines Monats, die ich anlege. Die Tages-To Do Listen folgen dann auf den darauffolgenden Seiten. Diese plane ich aber nicht vor. Sie werden einfach täglich hinzugefügt, wie es gerade passt. Mein Bullet Journal ist ein praktisches Tool und weniger ein künstlerisches – von denen es jede Menge online zu finden gibt. Ich nutze es täglich. Manchmal probiere ich besondere Schriften aus, aber im Tagesgeschäft sieht es mehr nach quick and dirty aus. Ich bin froh, wenn ich meine To Dos entziffern kann. Ach ja und ich nutze einen Stift, am besten einen Stift, der gerade da ist. Für die Juni-Monatsplanung habe ich einen einfachen schwarzen Fineliner verwendet. Unter der Woche sind es häufig Kugelschreiber (blau oder schwarz), die zur Hand sind.