M.C. Beaton, Agatha Raisin and the first two tantalising cases: The quiche of death & The vicious vet
Da ist sie: Eine für mich neue Krimiserie. Und zum Glück gibt es etliches Material (d.h. etliche Bücher in der Serie), das ich jetzt nach und nach lesen kann. Die Serie um Agatha Raisin, eine pensionierte PR-Frau im ländlichen England, die von einem Mordschlamassel ins nächste fällt, ist witzig und „cozy“ im besten Sinne des Wortes. Agatha Raisin gibt ihr schickes Londoner Leben auf, um sich endlich mal zu entspannen und die Ruhe ihres Ruhestandes zu genießen. Sie erfüllt sich einen Kindheitstraum und kauft sich ein süßes kleines Cottage auf dem englischen Land. Rigoros und mit viel Elan geht sie die Dinge in dem sehr beschaulichen traditionellen Dorf nach Art ihrer Londoner Erfahrungen an. Das muss unweigerlich in Chaos enden. Und sie findet sich also schon nach wenigen Tagen als Mordverdächtige wieder. Das kann sie nicht auf sich sitzen lassen und beginnt, selbst zu ermitteln.
Die Entwicklung die Agatha schon in den ersten zwei Fällen als Figur durchmacht, ist großartig. Ich habe sie sofort ins Herz geschlossen und mir sicherheitshalber schon die nächsten Bücher in der Reihe gekauft. Es ist die perfekte Sommerlektüre, allerdings passt sie das ganze Jahr über, wenn ich es mir recht überlege.
// M.C. Beaton, Agatha Raisin and the first two tantalising cases: The Quiche of Death and The Vicious Vet, Constable 2016, ISBN 9781472123701, 440 Seiten.