Seitdem ich jede Woche ein neues Thema bekomme, um darüber zu schreiben, beschäftige ich mich ja mit den kuriosesten Dingen. Heute geht es um koffeinhaltige Süßgetränke: Coca Cola vs. Pepsi. Ich persönlich greife tatsächlich zu Coca Cola, wenn ich etwas in die Richtung trinken will. Das passiert allerdings eher selten. Wasser oder Apfelschorle sind meine Getränke der Wahl. Und natürlich Kaffee!
Pepsi finde ich noch süßer und einen Ticken chemischer als Coca Cola. Geschmacklich. Vielleicht ist es auch der Süßstoff oder so. Ehrlich gesagt habt ich keine Ahnung von der chemischen Zusammensetzung. Und so ganz interessiert sie mich auch nicht. Die Süßgetränke will ich mir nämlich komplett abgewöhnen. Ich glaube, dass das nicht so schwer wird, da ich sie nur in Ausnahmen trinke.
Was ich allerdings einmal ausprobieren möchte, ist mit Cola zu marinieren bzw. zu kochen. Angeblich soll das ganz interessant sein. Und das kann man ja mal ausprobieren. Es gibt ein Rezept für einen Coca Cola-Braten. Dafür muss ich allerdings auch noch Menschen finden, die dieses Experiment dann auch verköstigen wollen. Vielleicht sollte ich die Telefonnummer vom Lieferservice nicht zu weit weglegen. Bei kulinarischen Experimenten sollte man auch immer einen Plan B haben. Das ist wie beim A-Team. Wenn Plan A nicht greift, hat Hannibal noch Pläne B-Z in der Tasche und kann so immer behaupten, dass sein Plan funktioniert hat.
Natürlich habe ich ein wenig recherchiert. Und wie ich erstaunt festgestellt habe, ist nicht Coca Cola der Marktführer, sondern Pepsi. Zumindest in Deutschland scheint rein optisch die rote Dose zu überwiegen. Aber vielleicht ist das auch nur ein unbestimmtes Gefühl. Laut Statistiken ist nämlich der Nettoumsatz von Pepsi sehr viel höher als der von Coca Cola. Die blaue Dose beherrscht also den Markt. Besonders den Amerikanischen. Wieder was gelernt.
Schlussendlich ist es ja auch völlig egal, wer Marktführer ist. Die Diskussion rund um Pepsi oder Cola ist eine Geschmacksachendiskussion. Da ist also alles erlaubt, bzw. jedem das seine. Wer das eine mag, mag das andere nicht und umgekehrt. Das ist wie mit Köln und Düsseldorf, DC und Marvel, Apple und Windows, Amundsen und Scott, oder auch Diana und Camilla. Sie bekriegen sich bis aufs Blut, können aber auch nicht ohne einander. Konkurrenz belebt das Geschäft, nicht wahr? Gerade machen die Streitereien zwischen den Parteien die Marke oder das Produkt so interessant. Ohne sie wären sie nur eine weitere Marke, ein weiteres Produkt, eine weitere Figur. Die Konflikte machen die Geschichten interessanter. Das kann jede*r Autor*in bestätigen. Erst der Konflikt bringt Würze in die Geschichte. Eine Geschichte ohne Konflikt ist eine Geschichte ohne Biss. 08/15, Langeweile, der ewige normale Alltag… das haben wir alle zur Genüge. Wenn wir uns Geschichten (oder eben auch Marken und Produkten) zuwenden, dann wollen wir etwas anderes. Dann wollen wir Abwechslung, ein Event, das Besondere. Und genau deswegen belebt Konkurrenz das Geschäft.
Ich glaube nicht, dass sich Coca Cola oder auch Pepsi so lange so erfolgreich am Markt gehalten hätten, wenn sie nicht Rivalen geworden wären.
Viele Grüße von einer coworkenden Stephie, denn die gleichzeitig arbeitenden Menschen beflügeln meine Schreibprojekte (Let’s go, let’s go, let’s go. Wer wird zuerst fertig?)
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