Vor ein paar Jahren habe ich bereits einmal 50 Fun Facts über mich zusammengestellt. Das war ein großer Spaß und ich dachte, ich wiederhole das in Form der Writer Edition. Hier kommen 33 neue Fun Facts über mich als Autorin.
- Ich schreibe in unterschiedlichen Genres: Krimis, Science-Fiction, Romance und wer weiß, was sonst noch kommt. Die Plotgeister sind vielseitig aufgestellt.
- Mein erstes Buch, das ich veröffentlichen möchte, ist ein cozy Regionalkrimi. Der Arbeitstitel ist derzeit „Rita und der Mord im Loft“
- Ich ziehe aus ganz vielem Inspiration für meine Figuren und Geschichten: Ein Gespräch im Bus, eine Beobachtung beim Spaziergang, ein Vorkommnis aus dem Alltag. Menschen, Orte, Dinge – alles kann ein Auslöser zur Inspiration sein.
- Ich liebe Premades und habe tatsächlich schon eines gekauft, bevor ich eine passende Geschichte dazu hatte. Die Geschichte ist nun da und geplottet und die ersten 30.000 Wörter existieren schon. Bald wird sie weitergeschrieben.
- Ich liebe es über das Schreiben zu schreiben.
- Coworking und Cowriting helfen mir bei der Disziplin.
- Schreibratgeber sind das Beste, wenn ich mich wieder motivieren will.
- Mein Schreibort ist vorwiegend zuhause (auf der Couch, am Küchentresen, am Esstisch, auf der Terrasse), aber manchmal auch unterwegs oder im Urlaub in der Ferienwohnung oder im Hotel.
- Ich schreibe vorwiegend mit dem Laptop.
- Ich gehe für die Suche nach passenden Namen gerne auf Friedhöfen spazieren/recherchieren.
- Ich bin Plotter.
- Ich nutze Scrivener und Word.
- Wenn ich unterwegs bin und eine Idee kommt und kein Stift und Papier zur Hand sind, sende ich mir selbst Whats App-Nachrichten.
- Ich habe eine Geschichte geschrieben, die ich mir gut als Graphic Novel oder Comic vorstellen könnte (Arbeitstitel: Dinah).
- Meine erste Geschichte, die ich fertig geschrieben habe (gestartet in meinem ersten gewonnen Nanowrimo) war ein Eifelkrimi.
- Morgens/ Vormittags kann ich mich am besten konzentrieren.
- Ich nutze Excel für meine Timelines in meinen Geschichten und als Outlining-Tool.
- Ich kann nicht genug davon bekommen, über den Alltag und die alltäglichen Routinen von anderen Schreibenden zu lesen/ zu schauen.
- Lieblingsgetränk zum Schreiben: Grundsätzlich Wasser! Ohne geht gar nicht. Morgens natürlich Kaffee.
- Ich verändere von jedem Entwurf zum nächsten die Schriftart, damit ich meine eigene Betriebsblindheit wenigstens ein bisschen umgehe. Das kann dann so aussehen: Entwurf 1 Courier New, Entwurf 2 Arial, Entwurf 3 Times New Roman, Lektorat Palatino Linotype, Überarbeitung Calibri, Layout: gewünschte Layoutschrift. Ich versuche dabei Serifenschriften mit Serifenlosenschriften abzuwechseln.
- Ich stelle mich gerne neuen Schreibherausforderungen. (Da wären zum Beispiel meine Kolumnen.)
- Ich habe noch nie eine Lesung gehalten. Aber im Moment drängt mich auch gar nichts in diese Richtung.
- Das Geräusch von Regen ist mein liebstes Geräusch, das ich zum Schreiben höre. Musik geht dagegen nur ganz ganz schlecht und sehr selten. Und wenn, dann Musik ohne Gesang. Der Gesang lenkt mich zu sehr von der Geschichte ab.
- Ich möchte Writing Retreats zu einer regelmäßigen Veranstaltung für mich im Jahr machen. Sei es die @home oder welche, bei denen man tatsächlich wegfährt.
- Ich habe keine Plotbunnys, sondern Plotgeister, die in meinem Kopf herumschweben. 👻 Wenn sie besonders aufdringlich sind, dann werden sie auch mal zu Polterplotgeistern.
- Mein Arbeitszimmer ist über die gesamte Wohnung verteilt. So kann ich immer wieder den Schreibort wechseln: vom Esstisch zum Küchencounter, auf die Couch und zum Schreibtisch. Manchmal hilft mir der Ortswechsel produktiver zu sein.
- Cafés sind super Orte, um neue Ideen zu bekommen, über Plotprobleme nachzudenken und Charakterstudien zu betreiben. Zum Schreiben finde ich sie allerdings als zu ablenkend. Es passiert zu viel Interessantes um mich herum, dass ich mich nicht so gut auf den Bildschirm konzentrieren kann. Vielleicht brauche ich ein Café auf einer kleinen griechischen Insel, wo morgens die Post kommt und ansonsten Ruhe herrscht. Das wäre sicherlich ein traumhafter Schreibort. (*macht sich eine Notiz auf ihrer Wunschliste*)
- Ich beschreibe in meinem ersten Entwurf in der Regel zu wenig. Die Atmosphäre, die Beschreibungen kommen erst in den späteren Entwürfen hinzu. Zuerst muss ich die Geschichte, den Plot und die Figuren genau kennen, bevor ich mich den Beschreibungen widme.
- Ich glaube nicht an Schreibblockaden. Für mich sind es Schreibpausen, in denen mein Unterbewusstsein offensichtlich mit irgendwas kämpft oder ein Plotproblem löst. Manchmal geht es schnell, in der Regel etwas länger. Das ist in Ordnung. Irgendwann taucht die Lösung schon auf.
- Ich baue gerne Orte, an denen ich schonmal war, in meine Geschichten ein. Manchmal erkennt man sie. Manchmal sind sie völlig verfremdet, aber das Gefühl, die Stimmung, die ich dort hatte, bleiben.
- Ich nutze ein Excel-Spreadsheet um mein Schreiben im Jahr täglich zu tracken. In meinem Kalender/Bullet Journal gibt es auch immer mal wieder Tracking-Listen von Schreibsprints oder je Projekt bezogen.
- Wenn ich eine neue Figur entwickle, beginne ich erst ganz grob und mache ein Freewriting. Dann rufe ich Beemgee auf. Die Fragen die dort für die Figurenentwicklung gestellt werden, sind sehr hilfreich und mit jeder Antwort wird die Figur plastischer und lebendiger.
- Ich probiere mich gerade in einer neuen Form der Contentproduktion aus: Und zwar versuche ich Writing Vlogs zu drehen. Das ist noch ganz neu und ehrlich gesagt, vergesse ich ganz häufig die Kamera anzuschalten. Und dann ist der interessante Part schon vorbei. Das mit dem Vloggen ist spannend, aber auch sehr zeitintensiv. Wie machen das Autorinnen wie Andrea und Kate nur?