Es ist April! Wie konnte das passieren? Das erste Quartal von 2016 ist rum. Komplett rum! Unfassbar. Aber, genug davon. Hier sind die Bücher, die ich im Monat März gelesen habe. Es war ein guter Lesemonat.
Joël Dicker, Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert: Der März begann zum Beispiel mit einem absoluten Knaller: Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert von Joël Dicker. Ein Buch, das ich wirklich nicht aus der Hand legen konnte. Es geht um einen Schriftsteller mit einer Schreibblockade. Er findet heraus, das sein Mentor ein Verhältnis zu einer Minderjährigen hatte. Diese verschwindet spurlos und wird schließlich tot aufgefunden. Ein 30 Jahre alter Mordfall wird neu aufgerollt und mitten drin ermittelt der Schriftsteller auf eigene Faust. Dieses Buch ist packend und hat mich einige meiner Schlafstunden gekostet.
Wolf Schneider, Deutsch! Das Handbuch für attraktive Texte: Immer wieder gut, hier mal einen Blick reinzuwerfen. Man fällt so schnell in die schlechten Gewohnheiten beim Schreiben zurück.
Anne Berest, Audrey Diwan, Caroline De Maigret, Sophie Mas, How to be parisian wherever you are: Es machte mich schon seit einer ganzen Weile neugierig. In jeder Buchhandlung habe ich es gesehen, auf jedem Instagram-Account. Also bin ich schwach geworden und habe es gekauft. Für ein Hardcover war es erstaunlich günstig. Es ist … wie soll ich dieses Buch beschreiben? Es gibt ein paar interessante Seiten, ein paar amüsante, viele wiedersprüchliche und einiges, das ich nur mit einem Kopfschütteln beantworten kann. Es zeigt die Widersprüchlichkeit von Französinnen, vielleicht von jeder Frau, aber es fehlte irgendwie der große Zusammenhang. Es waren aneinandergereihte schöne Seite. Kreativ, fotografisch, typographisch, sehr auf das Layout bezogen. Es wirkte fast ein bisschen wie ein Instagram-Account und nicht wie ein Buch, das zum Lesen gedacht ist.
Jane Austen, Sense and Sensibility: Großartig! Austen ist meine Heldin. (Mehr dazu hoffentlich demnächst in einem gesonderten Blogpost).